ist ein sehr langfasriges Nadelholz aus Nordamerika. Speziell für den Einsatz bei privaten Terrassen, Balkonen und bei Poolumrandungen eignet es sich besonders gut. Zeder bildet auch ungeschützt im Außenbereich kaum Risse oder Schiefer, ist besonders langlebig und verzugsarm. Es vergraut in einem edlen, hellen Grauton.
Die Resistenz der Western Red Cedar ist "dauerhaft", sie hat die Resistenzklasse II nach DIN EN 350-2.
Schön und einfach zu Verlegen, wenn sichtbar geschraubt dann nur mit einer Schraube pro Brett, ist die Zeder auch für DIY sehr zu Empfehlen.
Durch ein spezielles Verfahren können bestimmte Holzarten mittels hoher Temparatur resistent gemacht werden. In den letzten Jahren haben sich zwei Holzarten als hervorragend für die Thermobehandlung ergeben:
KIEFER und ESCHE
Die natürliche Farbe der Hölzer wir stark verändert, weitgehend dunklebraun, und das Quell- und Schwindverhalten nimmt ab. Diese Holzarten vergrauen genau so wie unbehandelte Hölzer und können mit OSMO-Holz-Spezialölen behandelt werden.
Ein reichhaltiges Sortiment an verschiedenen Oberflächen und Verlegesystemen steht weiters zur Verfügung
Unter den Holzarten aus fernen Ländern und den Tropenwäldern sticht die Sapeli heraus. Diese Mahagoniart wird seit jeher für den Bootsbau verwendet und zeichnet sich durch besondere Holzeigenschaften aus:
Ruhig mit wenig Verzug, nahezu schieferfrei und mit sehr hellem Grauton, sehr edel.
Sapeli ist auch in der Verlegung nicht sehr anspruchsvoll und somit auch DIY-tauglich.
Tropenhölzer mit besonderer Härte und hoher Resistenz sind für den harten Einsatz sinnvoll. Aufgrund der großen Dichte gehört zur Verlegung dieser Hölzer besonderes Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Sie sollten nur von erfahrenen Tischlern verarbeitet werden. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit unserem know how.
Empfehlenswert sind sie überll dort eingestzt wo die große Härte gebraucht wir: Schani-Gärten, Restaurants oder öffentliche Flächen. Der Aufbau muss gut gewählt werden da diese Holzarten unter Umständen zu kräftigem Verzug neigen und dadurch eine stabile Unterkonstruktion benötigen. Verlegesystem ohne sichtbare Schrauben sind nur bedingt einsetzbar.
Im Privatbereich punkten sie mit der guten Resistenklasse: Massaranduba und Ipe I und Cumaru I-II.
Seit Generationen wird in unseren Breiten die Lärche als hervorragendes Konstruktionsholz im Außenbereich verwendet. Aufgrund der neuen Möglichkeiten und der gehobenen Ansprüche der Anwender an die Terrassendielen, ist Lärche allerdings heute nicht mehr so stark in Verwendung. Einer der wichtigsten Nachteile ist die Schieferbildung und der Verzug. Hier kann mann mit Osmo Holz-Spezial-Öl Abhilfe schaffen, allerdings bedarf es dann der jährlichen Wartung.
Größter Vorteil der Lärche ist die gute Verfügbarkeit und der niedrige Preis. Sibirische Lärche und heimisch Gebirgslärche sind in der Resistenzklasse III und bilden damit das Schlusslicht unserer Terrassenböden.